Analyse von Direct Volume Rendering Verfahren zur Visualisierung von Voxeldaten

Dominik Sarnow, Leibniz Universität Hannover, diploma thesis
12/2007

Inhalt dieser Arbeit war die Implementierung und der Vergleich verschiedener Direct Volume Rendering Verfahren zur Visualisierung von Voxeldaten.

In der Medizin werden 3D-Bildgebende Verfahren wie die Computertomographie  (CT) täglich eingesetzt, um eine digitale Repräsentation des Menschlichen Körpers oder Körperteilen zu gewinnen. Diese Daten werden üblicherweise als Voxeldaten gespeichert. Einen Voxel kann man sich als kleinen "Würfel" (quasi ein dreidimensionales Gegenstück zum 2D-Pixel) vorstellen. Jeder Voxel enthält einen zusätzlichen Wert, der bei der Computertomographie als Materialdichte interpretiertwerden kann - und bei der Visualisierung üblicherweise als Graustufe dargestellt wird.

In dieser Arbeit werden verschiedene Verfahren Voxeldaten  zu visualisieren verglichen. Diese Verfahren lassen sich grob in 4 Kategorien einteilen.

  • Ray Casting,
  • Splatting,
  • Shear Warp und
  • Texture-Based Algorithmen.

Ziel der Arbeit war es,  mindestens ein Verfahren aus aus jeder Kategorie zu implementieren und hinsichtlich Laufzeit, Speicherverbrauch und optischem Eindruck zu vergleichen.

Übergeordnetes Projekt: YaDiV

Kontakt: Karl-Ingo Friese